DJK-Bundesmeisterschaft in Aachen (von Ewald Heck, Troisdorf) Unsere Schachfreunde von der DJK Arminia Eilendorf hatten uns als Gäste zur DJK-Bundesmeisterschaft eingeladen, die am 14. und 15. Juni 2008 in Aachen stattfand. Ausrichter des Turniers war der Schachklub DJK Aufwärts Aachen. "Ecki" Reckers, der die Turniere leitete, holte Willi Beckmann und mich (Ewald Heck), kurz vor 14 Uhr gemeinsam mit Kurt Schorn in Aachen-Eilendorf am Bahnhof ab und gleich ging es ins Spiellokal. Unser vierter Mitstreiter, Peter Michalowski, kam per PKW zum Ort des Geschehens: OT Josefshaus Kirberichshofer Weg 6a, 52066 Aachen. Gleich zu Beginn wurden wir von vielen Eilendorfer Schachfreunden begrüßt, dem Verein, in dem auch Kurt Schorn seit vielen Jahren aktiv mitspielt und dort im Jahr 2007 Vereinsmeister werden konnte! Gegen 15:30 Uhr gab Turnierleiter Ecki Reckers die Paarungen bekannt. 9 Mannschaften waren mit je 4 Spielern am Start. Wir spielten in der Aufstellung Kurt Schorn, Ewald Heck, Peter Michalowski und Willi Beckmann. Letztgenannter hatte sich das 4. Brett ausbedungen: "Mit 71 Jährchen genieße ich Seniorenschutz...!" In der Auftaktrunde gab es eine deftige 0,5 : 3,5-Niederlage gegen Arminia Eilendorf I. Davon ließen wir uns aber keineswegs irritieren und landeten gegen die Kombinations-Mannschaft Aufwärts/Arminia einen glatten 3 : 1-Erfolg. In Runde 3 mussten wir uns der 2. Mannschaft von Eilendorf mit 1,5 : 2,5 Punkten geschlagen geben. Nun, wir sind ja gute Gäste! Das Los bescherte uns in der 4. Runde ein Freilos, das wir dazu nutzten, uns kräftig in der Küche mit leckeren selbstgemachten Salaten, Gulaschsuppe, heißen Würstchen und Brötchen zu stärken. Schach spielen macht einen Bärenhunger! Diese Taktik ging auf, denn wir bezwangen in der letzten Runde die 3. Mannschaft von Eilendorf mit 3 : 1 Zählern und landeten im Schlussklassement - nicht nur für uns überraschend - auf dem 4. Rang! Das Turnier endete damit, dass Ecki Reckers die Tabelle mit dem Endstand bekanntgab. Wir haben ein sehr harmonisches Turnier mitspielen dürfen, dafür vielen herzlichen Dank an die Gastgeber! Unsere vier Recken an den Brettern konnten sich freuen: Jeder hat mindestens einen Sieg davongetragen und so mitgeholfen, dass unser Team so erfolgreich war. Nach erfolgreicher, getaner Arbeit am Brett gingen viele - wir natürlich auch - mit den Gastgebern in eine nahegelegene Kneipe, wo wir noch lange gemütlich beieinander saßen, manchches Bierchen zu uns nahmen und lecker essen konnten. Peter hat Willi und mich dann zu später Stunde nach Hause gefahren - dafür sagen wir ganz besonders "Dankeschön, Peter!"