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Info-Mail Schach Nr. 1020


DSB Mannschaftspokal vom 20. bis 21. Februar 2010

(von Dieter Bischoff, Heidelberg)



In der Zwischenrunde des DSB Mannschaftspokals werden jeweils vier 
Mannschaften ausgelost, die dann im K.-o.-System einen Sieger ausspielen. 
Uns hatte das Los die Schachvereinigung Salzgitter e.V., SK Münster 32 und 
SV Medizin Erfurt beschert. Durch die Absage von Erfurt kam es allerdings 
nur zu zwei Mannschaftskämpfen.



Da wir nicht wussten, ob wir einen oder zwei Mannschaftskämpfe spielen, und 
einige Spieler nicht am Spieltag anreisen konnten, hatte der DBSB die Kämpfe 
in einen Lehrgang integriert. Begleitet wurden wir von unserem Bundestrainer 
Wilfried Bode. Gespielt wurde in einer Schule in Salzgitter in der Nähe von 
unserem Hotel.



Für den Samstag wurde die Paarung Schachvereinigung Salzgitter - DBSB 
ausgelost, dabei kamen folgende Ergebnisse zustande:



Salzgitter               - DBSB                     3:1

Müller, Fabian    (2277) - Müller, Oliver    (2271) ½:½

Breuer, Stefan    (2301) - Schellmann, Frank (1989) ½:½

Kyas, Marcel      (2121) - Bischoff, Dieter  (2050) 1:0

Zeltwanger, Andre (2163) - Dobierzin, Olaf   (2064) 1:0



Alle Partien waren stark umkämpft, und mit etwas Glück hätten wir auch 
gewinnen können. Olaf und ich mussten noch vor der ersten Zeitkontrolle 
unseren Gegnern gratulieren. Während Olaf in einer komplizierten Stellung 
gute Chancen hatte und leider in Zeitnot den Überblick verlor, wählte ich 
mit den weißen Steinen eine Eröffnung, die mein Gegner besser kannte und 
somit schnell in Vorteil kam. Diesen Nachteil konnte ich nicht mehr 
ausgleichen.



Nach wechselhaftem Verlauf endete die Partie von Frank unentschieden, wobei 
der Gegner zum Schluss  zufrieden sein musste. Oliver nutzte die volle 
Bedenkzeit aus und musste mit dem remis zufrieden sein. Da wir durch unsere 
Niederlage am nächsten Tag spielfrei waren, konnten wir unsere Partien 
analysieren und den Kampf Salzgitter - Münster beobachten.



Ich möchte mich an dieser Stelle noch bei unseren Gegnern für die 
freundliche Aufnahme bedanken, sowie bei unserem Trainer für sein 
Engagement.

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